Wir haben es geschafft – südlichster Punkt Deutschlands 

Leider haben wir es gestern nicht geschafft zum Grenzstein aufzusteigen, da neben dem Regen uns der erste Plattfuß auf der Tour einen Strich durch die Rechnung machte. Wir führen das Tal wieder komplett hinunter und stellten die Räder an der Buchrainer Alpe ab. Am nächsten Tag wollen wir es nochmal versuchen….
   
Nach dem Aufstehen sofortiger Blick aus dem Fenster – es sieht hell aus und der Regen hat endlich aufgehört. Heute kann es klappen sagten wir uns – es ist eh die letzte Chance den Aufstieg zu wagen. Morgen soll die Schneefallgrenze auf 1800 Meter fallen, dann ist es vorbei.
Also wandern wir von Einödsbach hinüber zur Alpe und fahren mit den Rädern die gesamte Strecke zur Unteren Bieberalpe hinauf. Der Weg war sehr anstrengend, da es ausschließlich Bergauf ging. 
Kurz vor der Alpe fängt es wieder an zu Regnen und wir werden nass. So wird es nicht gehen, aber anhalten und Regensachen anziehen machte hier auch keinen Sinn. Also die letzen 500 Meter nass werden und hochstrampeln. Oben machten wir in einer Hütte von den Waldarbeitern Pause. Es Regnete in Strömen und wir konnten nicht loswanden. Wir entschieden uns noch 30 Minuten zu warten und unsere Brotzeit zu essen und dann müssten wir uns entscheiden. Wir saßen zwischen Gasflaschen, alten Werkzeugen und warteten ab.   
Zum Glück lies der Regen nach und wir entschieden uns bis zur nächsten Hütte noch zu wandern. Mit den großen Regenschirmen der Oase Alpin Bergschule waren die Kinder in der Krackse vor Regen sicher und konnten so trocken die Wanderung genießen. 
So stiegen wir auf, trotz dicken Wolken und immer wieder leichten Schauern. Schnell erreichten wir die Abzweigung zum Schrofenpass – von hier bis zur südlichsten Hütte Deutschlands noch 1 Std. Wir versuchten es, es ging steil hinauf und nach 40 Minuten erreichten wir die Trifthütte. Jetzt nur noch ca. 30 Minuten durchhalten.
  

Die Motivation war groß – wird es uns wirklich gelingen? Gestern Abend hatten wir aufgrund der Wettervorhersage schon Anschied genommen, den südlichsten Punkt zu erreichen. Klar war – es wird nix riskiert mit den Kindern! Und dann war es soweit – gemeinsam erreichen wir dem Grenzstein 147 – den südlichsten Punkt Deutachlands!!!!
Wir haben es geschafft – es ist vollbracht – glücklich!!!!!!! Einfach Wahnsinn…..
    

Wir sind überglücklich es geschafft zu haben, begeistert von der Unterstützung die wir erleben durften und von den vielen tollen Menschen die wir getroffen haben.

Wir freuen uns über die vielen Spenden für die DKMS. Schon jetzt ist viel Geld zusammen gekommen, das bereits jetzt 34 Typisierungen bezahlt werden können. Wir hoffen das bis zu unserer Heimkehr noch weiterer dazu kommen. 
Helft uns das wir die 2.500€ Marke erreichen und teilt das Spendenprojekt auf euren sozialen Netzwerken – am besten spendet direkt hier online!!!

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