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Katharina Finke: LOS LASSEN

Heute wollen wir euch ein Buch vorstellen, welches wir über die Ostertage gelesen haben.

Im Buch von Katharina Finke „LOS LASSEN – Wie ich die Welt entdeckte und verzichten lernte“ lernt man viel darüber, was es heißt loszulassen, was die Befreiung von materiellen Dingen auslöst und was man vom Leben im HIER UND JETZT lernen kann.

Bei dem Buch kommt man schnell ans nachdenken, welchen Ballast an materiellen Dingen man selber angehäuft hat….

Was wir bei dieser Lebensweise kritisch beobachten ist, das es Katharina schwer fällt feste Beziehungen einzugehen. Etwas über das Sie selber viel nachdenkt.

In Summe ein lesenswertes Buch darüber, was es heißt loszulassen….

Das Buch gibt es  im MALIK Verlag unter ISBN 9783890294810 zu kaufen.

 

Brot backen bei einer Outdoortour? Hier die Lösung…

Die Einzelteile vom Omnia Backofen

„Papa, Mama! Können wir einen Kuchen backen?“ Unser 4-jähriger Sohn läuft aufgeregt über die Wiese auf unser Wohnmobil zu.„Schau mal – wir sind im Campingurlaub! Da haben wir keinen Backofen!“ müssen wir ihn enttäuschen.

Diese Szene haben wir von mySUMMIT nicht nur einmal erlebt. Im Urlaub zieht es uns hinaus in die Natur. Mit dem Zelt, dem Fahrrad oder neuerdings auch mit dem Wohnmobil. Anspruchsvoll sind wir beim Essen nicht – der Gasgrill im Wohnmobil oder der Campingkocher auf dem Zeltplatz reicht locker für einfache Gerichte aus. Aber eben nicht für die spontanen Extrawünsche unserer Kinder, die wie oben geschildert plötzlich Lust zum Kuchenbacken haben.

Was wir bisher allerdings nicht wussten: die Schweden kennen dieses Problem beim Campen schon seit über 30 Jahren nicht mehr. Die Firma OMNIA hat nämlich einen tollen Campingbackofen entwickelt, den man nicht nur im Wohnmobilen oder Wohnwagen problemlos mitnehmen kann.

Optisch erinnert der Campingbackofen an eine klassische Guglhupf-Backform: er ist rund und in der Mitte befindet sich ein kreisrundes Loch. Der Aluminiumofen ist dreigeteilt und besteht aus der Backform sowie einem Untersetzer aus Stahl und einem roten Deckel. „Das ist doch kein Ofen!“ mault unser Sohn als wir den Omnia Backofen das erste Mal ausprobieren wollen.„Dann pass mal auf!“ zeigt ihm Volker von mySUMMIT und füllt die Backformetwa bis zur Hälfte mit dem Brotteig.

Bedienung ist sehr einfach

Zur Form gehört ein speziell geformtes Untergestell aus Stahl, das auch ein Loch in der Mitte hat. Der rote Deckel hat kleine Ventilationslöcher und eine ausreichende Höhe, damit Kuchen und Brot ordentlich aufgehen können.

Der Omnia wird mit dem Loch direkt über die Flamme platziert, so dass die Hitze von der Flamme durch die Konstruktion steigt und Oberhitze im Ofen erzeugt. Und tatsächlich: nach etwa 45 Minuten ist ein leckeres Brot fertig – das allerdings eine ungewöhnliche Form hat. Das tut dem Geschmack jedoch keinen Abbruch. Frisch und knusprig gebacken, wie in jedem anderen Ofen.

Das Brot ist fertig und schmeckt grandios

„Dann können wir ja auch endlich Kuchen backen, wenn wir im Urlaub sind!“ freut sich unser Kurzer. Tatsächlich sind der Fantasie beim Kochen mit dem Omnia Campingofen keine Grenzen gesetzt. Hervorragend eignet er sich vor allem für Aufläufe, Überbackenes oder Gratins, aber selbst Eintöpfe oder Suppen kann man notfalls in ihm zubereiten.

Omnia bietet mit seinem eigenen Campingkochbuch eine Inspiration für verschiedene Brotrezepte und leckere Rezepte wie Pizza à la Calzone, Porree-Auflauf, Schafskäse-Quiche oder Fischauflauf.

Praktisch ist er auch fürs Frühstück:

Brötchen sind im Handumdrehen aufgebacken. Allerdings passen maximal 4 Brötchen hinein.

Wir von mySUMMIT sind begeistert und werden den Campingbackofen sicher auf keiner Reise mehr zuhause lassen. Der Miniofen ist extrem leicht und ist somit sogar für Rucksackreisende geeignet. Alle Utensilien kann man mitsamt Beutel außen am Rucksack befestigen. Da weniger Raum erhitzt werden muss als im normalen Back-Ofen, wird auch viel weniger Energie verbraucht. So spart man außerdem Strom bzw. Gas im Vergleich zur normalen Zubereitung.

100 Highlights NEW YORK

Im Buch von Christian Heeb, Margit Brinke und Peter Kränzle gibt es alle Plätze New Yorks – die Ihr gesehen haben müsst.

Toller Bildband über die schönsten Orte in New York

Bunt, pulsierend, unbeschreiblich faszinierend. Der Big Apple, diese Megacity, passt in kein Raster. Jedes Viertel überrascht auf seine Art, ob Manhattan zwischen Hudson und East River, die Bronx, Long Island mit Brooklyn und Queens oder Staten Island. New York hat großartige Museen, tolle Parks und Sehenswürdigkeiten wie Empire State Building und One World Trade Center. Kommen Sie mit auf eine Bildband-Reise zu den 100 besten Orten der Stadt.

Bruckmann Verlag: ISBN 9783734307973

Hier gibt es einen Blick ins Buch.

Interview mit Maximilian Semsch – Gewinnspiel

Foto: Max Semsch: bei-oberstdorf-bayern

Vor einigen Jahren habe ich Maximilian Semsch bei seinem Vortrag „What a Trip – mit 15 km/h bis ans Ende der Welt“ kennengelernt.  Maximilian  ist ein Weltreisender, der mit dem Fahrrad von München nach Singapur gefahren ist. Als Botschafter für das E-Bike fahren umrundete er bei seinem bisher größten Abenteuer   Australien. Aktuell ist er in Deutschland mit seiner neusten Vortragsreihe „Abenteuer Deutschland“ unterwegs. Daher habe ich ihn zu einem Interview gebeten, damit er mal erzählt, was er auf den 7.500 Kilometern in Deutschland erlebt hat.

Foto: Max Semsch

Hallo Max wie begann es mit dem Radreisen?

Ich bin mit 21 Jahren zu meiner ersten Weltreise aufgebrochen. Geplant war ein Jahr, am Ende wurden es drei. Ich reiste zunächst mit Bus und Bahn, hatte aber nach wenigen Wochen das Gefühl, nix zu sehen und an allem nur vorbei zu rasen. Ich wollte ein Transportmittel, das mich individuell von A nach B bringt, wenig kostet und viel Freiheit bietet. Also habe ich mir in Indien für umgerechnet 20€ ein Fahrrad gekauft. Ohne Gangschaltung, 25 kg schwer und ich hatte jeden Tag mindestens einen Platten. Aber ich war angefixt, bin in fünf Monaten damit 2.500 km durch Indien gefahren und bin dem Fahrrad bis heute bei meinen Reisen treu geblieben. Später kaufte ich mir dann ein Rad mit Gangschaltung in China.

Nach deiner Tour „What a Trip“ und der Australien Rundreise hat dich als nächstes Reiseziel Deutschland am meisten gereizt. Wieso?

Mir wurde klar, dass ich mich in Thailand oder Australien besser auskennt, als im eigenen Land. Vielleicht liegt es am älter werden, aber ich war irgendwann wirklich neugierig was man als Deutscher im eigenen Land sehen und erleben kann. Nach meiner Tour muss ich auch wirklich sagen, dass Deutschland eines der vielfältigsten und interessantesten Länder war, die ich bisher beriet habe. Bei 75.000 km Radfernwegen ist es möglich, das ganze Land zu bereisen und nur Radwege zu benutzen, ohne (oder nur sehr selten) auf der Hauptstraße fahren zu müssen. Das können nicht viele Länder bieten.

Welches Bundesland kannst du empfehlen und warum?

Ganz ehrlich, eigentlich jedes. Für mich hatte jedes Bundesland seinen Reiz und es hängt natürlich davon ab, was man sehen will. Berge, Meer oder doch lieber am Fluss entlang, in Deutschland ist es kein Problem. Bei Bundesländern wie z.B. Brandenburg oder Sachsen-Anhalt hatte ich im Vorfeld keine hohen Erwartungen und dachte mir: „Na ja, musste halt durch, wenn du alle 16 Bundesländer besuchen willst.“ Von der Natur und der Schönheit war ich dann besonders angetan und überrascht.

Was hat dich unterwegs am meisten beeindruckt?

Die Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft. Das kannte ich so bisher nur aus anderen Ländern und dachte nicht, dass ich sowas auch im eigenen Land erleben kann. Ständig wurde ich eingeladen, sei es zum Essen, Übernachten oder auf ein Bier. Ich musste irgendwann für mich die „Zwei-Bier-Regel“ eingeführt, d.h. max zwei Bier am Abend, sonst hätte ich jeden zweiten Abend einen Vollrausch gehabt und ich vertrage vor allem am nächsten Morgen Alkohol nicht allzu gut.
Aber auch landschaftlich hat mich die Heimat überzeugt, ich war hin und weg, wie viele unglaubliche schöne Ecken es gibt. Egal ob im Elbsandsteingebirge, am Darßer Weststrand, in der schwäbischen Alb oder auf der Zugspitze. Es gibt wirklich viel zu sehen.

Foto: Max Semsch: auf-dem-weg-nach-berlin

Auf deinen letzten Touren warst du allein oder mit deiner Freundin unterwegs. In Australien habt Ihr dann geheiratet. Wieso hast du beim Abenteuer Deutschland Mitreisende bzw. Begleiter gesucht?

Das mit den Mitfahreren hatte ich auch schon in Australien vor, da hat es leider nicht so gut geklappt. Jetzt in Deutschland habe ich mich mit über 200 Leuten getroffen, von der Religionslehrerin, über den Graffity-Sprayer bis hin zur Ski-Sprunglegende Jens Weißflog, der mit mir durch das Erzgebirge gefahren ist. Ich wollte nicht mit einem Reisführer in der Hand die 10 touristischen Hotspots abklappern, sondern ich wollte, dass mir die Leute ihre Heimat zeigen, denn niemand kennt sich vor Ort besser aus, als die Lokals. Und das hat auch wunderbar funktioniert, an vielen Highlights wäre ich ohne meine Begleiter einfach dran vorbeigefahren.

Wieso fährst du mit einem E-Bike deine Touren? Fehlt da nicht der sportliche Reiz?

Ich reise nicht mit dem Rad wegen des sportlichen Reizes, sondern weil ich die optimale Geschwindigkeit habe und viel sehe und erlebe. Wenn ich sportlich Radfahren will, steige ich auf’s Rennrad. Aber mir ist klar, dass ich mit 33 Jahren von vielen belächelt werde oder Kopfschütteln ernte. Ich finde die Technik genial und sehe mich auch als Botschafter für E-Mobilität und möchte den Leuten zeigen, dass ein E-Bike nicht die Vorstufe zum Rollator ist. Außerdem trete ich immer noch, es ist kein Motorrad. Jemand der seit 15 Jahren Radreisen unternimmt oder Fahrrad fährt, wird sicherlich nicht so schnell auf ein E-Bike umsteigen und das ist auch gut so. Viele hatten aber bisher vielleicht noch nicht die Motivation eine Radreise zu unternehmen, da sie keine Lust haben auf körperliche Überanstrengung im Urlaub. Mit einem E-Bike kann heute wirklich jeder eine Radreise unternehmen, egal bei welchem Fitnesslevel er steht und das möchte ich den Leute da draußen zeigen und ihnen Lust auf’s Radfahren machen.

In deiner Dokumentation zu Australien sah man auch viele Szenen wo es Pannen gab bzw. du an der Tour gezweifelt hast. Hab es ähnliche Situationen auf der Deutschland Tour?

(lacht) In dem Punkt war die Deutschlandreise dann wohl ziemlich langweilig. Auf 7.500 km hatte ich noch nicht mal einen Platten.

Was darf auf deinen Radtouren auf keinen Fall fehlen im Gepäck?

Für mich mittlerweile natürlich die Kamera mit Zubehör, das nimmt vom Gewicht her einen Großteil der Ausrüstung ein. Ansonsten bei einer Tour durch Deutschland auf jeden Fall vernünftige Regenausrüstung, ein gutes Buch und Sonnencreme.

Was sind deine nächsten Projekte? Gibt es schon Ideen?

Ich bin gerade einmal vier Monate wieder zurück und noch damit beschäftigt die Deutschland Reise aufzuarbeiten. Am Sonntag 05. Februar findet in München (13 Uhr; Gabriel Flimtheater) die Premiere des Vortrags zur Deutschlandreise statt, da gibt es noch sehr viel zu tun, somit bleibt noch keine Zeit sich Gedanken über das nächste Projekt zu machen. Es gibt aber noch viele weiße Flecken auf der Weltkarte, die ich noch sehen möchte. Ich befürchte nur, ein Leben wird nicht ausreichen, um alles zu schaffen …

Termine zur Vortragsreihe „Abenteuer Deutschland“ findet Ihr auf Maximilians Webseite. Für alle die es nicht erwarten können haben wir was ganz besonderes im Gepäck!

Gewinnspiel

Wie verlosen unter allen Lesern  die DVD von Maximilans Australien Rundreise! Was Ihr dafür machen müsst? Mitmachen ist ganz einfach:
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2) Markiere diesen Beitrag mit „Gefällt mir“ auf Facebook
3) Hinterlasse einen Kommentar – hat euch das Interview gefallen?

Ihr dürft den Beitrag natürlich auch teilen 🙂

Teilnahmeschluss ist der 31.01.2017 um 23.59Uhr.
Die Gewinner werden per Zufallsprinzip ausgelost und via Facebook PN von uns benachrichtigt.

 

Vortragspremiere: Abenteuer Deutschland – mit dem E-Bike durch die unbekannte Heimat

Heute wollen wir euch auf den neuen Vortrag „Abenteuer Deutschland“ von Maximilian Semsch aufmerksam machen. Wir haben Max vor einigen Jahren auf einem Vortrag zu seiner Tour „What a Trip“ kennengelernt und verfolgen aufmerksam seine Abenteuer.

Max Radreisen führten ihn bereits 13.500 km von München nach Singapur oder einmal 16.000 km um die größte Insel der Welt – Australien! Bisher fuhr Semsch durch über 30 Länder mit dem Fahrrad und legte dabei rund 60.000 km zurück, nur von einem Land hatte er bisher kaum etwas gesehen – seinem eigenen. Dies sollte sich 2016 ändern, denn er ist überzeugt, dass das größte Abenteuer oftmals direkt vor der eigenen Haustür beginnt.

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Zelten in den Elbauen (Foto: Max Semsch)

Am Ende der 7.500 km langen Reise besuchte Semsch alle 16 Bundesländer in knapp über vier Monaten.

Der Startschuss fiel am 01. Mai 2016 in München. Sein Weg führte ihn zunächst durch Bayern, dann durch die neuen Bundesländer Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin bis nach Mecklenburg-Vorpommern. Weiter ging es durch Schleswig-Holstein und Hamburg nach Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Über Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland ging die Reise schließlich weiter nach Baden-Württemberg und von dort zurück nach München.

Deutschland besitzt rund 75.000 km Radfernwege, es ist somit möglich das gesamte Land zu bereisen, ohne auf der Hauptstraße fahren zu müssen. Semsch sagt: „Bisher hat es mich bei meinen Reisen immer in möglichst entfernte und exotische Länder gezogen. Irgendwann wurde mir klar, dass ich bisher kaum etwas von meiner Heimat gesehen habe, außer Autobahnen und Raststätten. Dabei besitzt Deutschland eine der besten Infrastrukturen für Radfahrer. Und so dachte ich mir, warum nicht mal die unbekannte Heimat entdecken.“

Semsch begleiteten, über die gesamte Reise hinweg, immer wieder Mitfahrer aus den unterschiedlichsten Regionen, die ihm ihre Heimat zeigten. Er traf sich mit über 200 Leuten von der Releigionslehrerin, über den Tierarzt bis hin zu Skiflug Legende Jens Weißflog, der mit ihm durch seine Heimat das Erzgebirge fuhr.

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Auf dem Weg nach Berlin (Foto: Max Semsch)

Abenteuer bedeutet für Semsch entdecken, mit offenen Augen zu reisen und neugierig zu sein; und dafür muss man nicht bis ans Ende der Welt fahren. Unser eigenes Land ist voll von außergewöhnlichen Menschen, spektakulären Landschaften, fast vergessenen Bräuchen und spannenden Geschichten. Und wie könnte man dies besser erleben als durch entschleunigtes Reisen mit dem Fahrrad? Semsch Fazit nach der Reise: „Deutschland war für mich eines der abwechslungsreichsten und interessantesten Länder, die ich bisher besucht habe. Ich war total überrascht, wie viele wunderschöne Gegenden es direkt vor der Haustüre gibt.“

Über seine Erlebnisse und Eindrücke berichtet der Münchner nun in seiner neuen Live-Show, die am Sonntag, den 05. Februar 2017 in München Premiere feiert. In seinem spannenden und sehr persönlichen Vortrag möchte Semsch nun seinen Zuschauern die Freiheit des Radreisens näherbringen und zeigen, dass es auch ein Abenteuer sein kann durch Deutschland zu radeln. Fernwehgarantie inklusive!

Karten und weitere Termine in ganz Deutschland findet Ihr auf www.what-a-trip.de – natürlich gibt es auch ein Vortrag in der schönsten Stadt Deutschlands – am 02. April 2017 kommt Max nach Köln! Ein Termin den Ihr euch unbedingt merken solltet!!!

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Die Sonne kommt raus (Foto: Max Semsch)

Über Maximilian Semsch

Seit mehr als 10 Jahren ist der mehrfach preisgekrönte Reisefotograf und Filmemacher mit seiner Kamera in der Welt unterwegs und reist bevorzugt mit dem Fahrrad; um Land und Leute besser kennenzulernen. Wenn er nicht unterwegs ist, lebt er zusammen mit seiner Frau in München und arbeitet hauptberuflich als Fotograf, Referent und Filmemacher.

Erfolgreich durch die neunte Etappe

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Bildquelle: Katharina Maksym

Zahlreiche Aussteller und ein facettenreiches Eventprogramm zum Mitmachen und Zuhören machten am 9. Kölner AlpinTag knapp 5.000 Besuchern Lust auf Bergsport, Reisen und Outdoor. Kurzvorträge und Reise-Reportagen waren besonders begehrt.

Vorsichtig lässt der 15-jährige Jonas den Stock in seinen Handflächen rotieren, bis sich langsam Funken bilden. Noch ein paar Mal gefühlvoll in das Heu-Nest gepustet, dann hat er es geschafft: Jonas hat sein erstes Feuer für sein Outdoor-Abenteuer entzündet! Das Survival-Training ist seine erste Station am 9. Kölner AlpinTag – im Laufe des Tages wird er noch viel mehr zum Thema Bergsport Reisen und Outdoor erlebt und gelernt haben. Denn beim 9. Kölner AlpinTag ging es vor allen Dingen um das eigene Abenteuer: In Kletterknoten-Workshops die richtigen Handgriffe erlernen, an einem Kletterturm und Slacklines ausprobieren, in Seminaren zu den Themen GPS oder Fotografie auch Fragen stellen, in kleinen Kursen die Grundlagen für die erste eigene Tour lernen und bei spannenden Reise-Reportagen hochkarätiger Kletterer mitfiebern – der 9. Kölner AlpinTag wurde zum Basislager für Abenteuer-Träume. Darüber hinaus präsentierten über 70 Hersteller, Outdoor-Ausrüster und Tourismusvereine Neuheiten aus der Branche. Was packe ich für meine Klettertour ein, wie erklimme ich einen Achttausender und wie machen es die ganz Großen? Hier blieb ausreichend Zeit, Fragen zu stellen. Zum krönenden Abschluss nahm die Eis-Kletter-Legende Ueli Steck das Publikum mit atemberaubenden Aufnahmen auf Riesen-Leinwand und einem bewegenden Live-Kommentar die Besucher mit auf eine spektakuläre Abenteuer-Reise. Die Besucherin Juliane Roseck hat sich die Reise-Reportage angesehen und war überwältigt: „Ich fand die Bilder superschön und die Kombination aus Vortag und Bildern hat mir echt gut gefallen. Seine Geschichte war sehr faszinierend.“

Kalle Kubatschka, Vorsitzender des Kölner Alpenvereins, zieht eine positive Bilanz: „Wir freuen uns, dass wir mit rund 5.000 Besuchern viele Gäste aus den vergangenen Jahren und auch neue Gesichter bei uns begrüßen durften. Das zeigt uns, dass unsere Leidenschaft für den Bergsport auch im Rheinland angekommen ist – und das ist genau das, was wir erreichen wollten.“

Der 10. Kölner AlpinTag findet am Samstag, dem 14. Oktober 2017 statt.

 

Für weitere Informationen, Interview- oder Bildwünsche wenden Sie sich bitte an: Kölner AlpinTag, Tel.: 0221 71 99 15 16, Mail: presse-alpintag@grenzgang.de